Wir fordern, dass die Erziehungsdirektorenkonferenz zwei Mal pro Jahr einen Tag im Stundenplan aufnimmt, an dem die Schülerinnen und Schüler während der letzten drei Jahre ihrer Schulpflicht objektiv über die wichtigsten Religionen sowie über deren Zusammenleben und gegenseitige Beeinflussung informiert werden. Diese Tage werden von Experten bestritten, die objektiv die Grundlagen einiger Religionen beleuchten, woraufhin die Schülerinnen und Schüler an Workshops teilnehmen, an denen das Zusammenleben von Religionen behandelt wird. Um auch die Erziehungsberechtigten zu sensibilisieren, erhalten diese einen Monat zuvor eine Informationsbroschüre, die den Ablauf des Tages erläutert und aufzeigt, dass die Aktivitäten keine religiösen, sondern rein informative Ziele verfolgen.
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