Projekt Tomate

2016
Eingabeform: Statement
Adressat: Grossverteiler, Kantone, Gemeinden

angenommen 124 25


Thema: Landwirtschaft und Ernährung

Inhalt:

Um die Entfremdung zwischen den Bäuerinnen/Bauern und den Konsumentinnen/Konsumenten zu verhindern, verlangen wir:

  • die maximale Förderung des Konsums von inländischen Landwirtschaftsprodukten in den Schulen mittels eines Bildungsziels im nationalen Bildungsplans.
  • eine verstärkte Förderung dieser Produkte in den Geschäften.
  • die Förderung von Stadt- und Schulgärten.
  • Die Förderung von Schulausflügen auf Bauernhöfe. 

Begründung:

Ausländische Lebensmittel werden häufig nach weniger hohen Sozial- und Umweltstandards produziert, als in der Schweiz gelten. Damit sind diese Lebensmittel eine harte Konkurrenz für unsere Landwirtinnen und Landwirte. 

Zunächst werden sich die jungen Generationen dank der Förderung des Konsums einheimischer Produkte in den Schulen zu verantwortungsbewussten Verbraucherinnen und Verbrauchern entwickeln. Dies muss insbesondere in den Mensen gefördert werden.

Weiter möchten wir eine bessere Sichtbarkeit der Schweizer Produkte in den Supermärkten.

Schliesslich sollen Stadtgärten in Zusammenarbeit mit bestehenden Vereinen in Gemeinden, in denen sich eine Entfremdung von der Schweizer Landwirtschaft zeigt, eine Annäherung an die Bevölkerung bewirken. 


Interessante Informationen zum Thema

Anhänge

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