Für eine bessere Integration

2022
Eingabeform: Petition
Adressat: Bundesrat

angenommen 129 23


Thema: Einbürgerung & Migration

Inhalt:

Wir, die Jugendsession, möchten die Integration von Flüchtlingen mit einem Ausweis S oder F über die berufliche Eingliederung erleichtern. Der Bund und die Kantone ermutigen diese Personen, in die Arbeitswelt einzusteigen. Sie richten insbesondere ein System zur Unterstützung bei der Arbeitssuche ein. Die Kantone übernehmen einen Teil des Einkommens, bis die Person für den Arbeitgeber rentabel ist. Diese Unterstützung ist zeitlich befristet. Den Flüchtlingen werden Sprachkurse angeboten, bis ein angemessenes Niveau erreicht ist. Gleichzeitig stehen ihnen berufliche und akademische Ausbildungen offen. Generell soll sich die rechtliche, sowie allgemeine Situation der Personen mit Status F und S verbessern, wie beispielsweise mehr Bewegungsfreiheit.

 


Begründung:

Flüchtlinge stehen aufgrund ihres Aufenthaltsstatus vor zahlreichen Schwierigkeiten. Ihre prekäre berufliche Situation erschwert ihre Integration in die Schweizer Gesellschaft. Mit unserem Projekt sollen diese Hindernisse für eine erfolgreiche Integration beseitigt werden. Über die menschlichen Kontakte bei der Arbeit und im Schweizerischem Schulsystem können sie dabei die schweizerische Sprache lernen und können sich in unsere Gesellschaft integrieren. Da sie arbeitet und einen angemessenen Lohn erhält, ist sie selbstständig. Die Person wird entsprechend als aktives, in die Schweizer Gesellschaft integriertes Mitglied betrachtet, das für seine eigenen kulturellen, sportlichen und materiellen Bedürfnisse aufkommt. Diese Faktoren tragen zu einer besseren sozialen Anerkennung bei und schaffen gegenseitigen Respekt und Loyalität zwischen der geflüchteten Person und ihrem Aufnahmeland. Es ist nötig, ein Mittel für die Integration zu finden und den Integrationsprozess zu erleichtern, denn in den kommenden Jahren werden mit den verschiedenen internationalen Klimakrisen immer mehr Migranten in der Schweiz Zuflucht suchen. Es ist deshalb vorteilhaft, dieses Vorgehen festzulegen oder sogar zu verbessern, um zu verhindern, dass externe Akteure wie die UNO oder die EU uns ihre Regeln vorschreiben, ohne unsere nationale Souveränität zu achten.
Diese Integration ist für die Schweiz, ein Land, in dem verschiedene Nationalitäten zusammenleben, durch diese wertvolle Vielfalt, die seit Beginn ihre Stärke ist, eine Bereicherung.


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