Fossiler Ausstieg durch erneuerbare Energien und mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Fossile Brennstoffe sind begrenzte Ressourcen, die bald veraltet sein werden. Im Laufe der Geschichte hat ihre Nutzung die Umwelt geschädigt, zur globalen Erwärmung beigetragen und unsere Gesundheit beeinträchtigt. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Folgen auf privater und öffentlicher Ebene durch den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu mildern und zu verhindern. Um Investitionen in erneuerbare Energien für Privatpersonen und Unternehmen attraktiver zu machen, sollten erstens die Kosten für den Übergang zu nachhaltigeren Lösungen stärker subventioniert werden als dies bereits der Fall ist. Die Schweiz hat ein grosses Potenzial für Solarenergie, aber viele Menschen werden durch die Kosten davon abgehalten. Finanzielle Hilfen für Installation und Wartung würden den Umstieg daher attraktiver machen. Aufgrund dieses Potenzials würde eine Erhöhung der lokalen Investitionen in erneuerbare Energien zu einer geringeren Abhängigkeit von der Einfuhr fossiler Brennstoffe aus Drittländern und somit zu einer Selbstversorgung führen. Zweitens haben die G20-Länder seit 2015 über 3 Billionen Dollar für die Finanzierung fossiler Brennstoffe ausgegeben. Auch die Schweiz trägt zum Problem der mangelnden Nachhaltigkeit bei, da sie zu den größten Handelsplätzen für Öl und Erdöl gehört. Die in der Schweiz ansässigen oder mit ihr zusammenarbeitenden Energiewirtschaften, die stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind, müssen daher angemessen reguliert und verhältnismäßig besteuert werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen und autarken Zukunft von entscheidender Bedeutung sind.
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