Wir fordern, dass die Agrarpolitik zu Gunsten des Abschlusses von Freihandelsabkommen in ihrem protektionistischen Charakter gelockert wird. Dabei soll die öffnung nur so weit wie unbedingt nötig erfolgen. Als Zugeständnis für die von Liberalisierungsmassnahmen betroffene Agrarwirtschaft stehen wir für weitreichende Zugeständnisse, insbesondere auch über den finanziellen Bereich hinaus, ein.
Der Abschluss neuer Handelsabkommen wird hauptsächlich durch protektionistische Positionen im Bereich der Agrarpolitik verunmöglicht. Deshalb sind wir mit den zentralen Aspekten vom Bericht des Bundesrats vom 1. November 2017 einverstanden, dass etwaige Lockerungen im Verlaufe von Verhandlungen ermöglicht werden können. Dabei ist besonders auf die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Agrarbereich zu achten. Für den Fortbestand der Qualität von Schweizer Produkten ist eine umfassende Unterstützung der inländischen Produzenten notwendig. Die eidgenössische Jugendsession will mit dieser Forderung die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft fördern und gleichzeitig das Fortbestehen und die Qualität der Schweizer Agrarwirtschaft garantieren.
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