Die Schweiz setzt sich für eine Reduktion von 50% des virtuellen Wassers im Ausland bis 2030 ein

2021
Eingabeform: Vision
Adressat:

abgelehnt 56 88


Thema: Entwicklungzusammenarbeit Wasser

Inhalt:
  • Ausweitung der Kompetenzen der Eidg. Finanzkontrolle auf den Bereich Ökologie (insbes. Wasser)
  • Transparenz durch Einführung eines informativen Etiketts zum virtuellen Wasserverbrauch eines Produkts.
  •  Einrichtung eines Wasserfonds zur Belohnung von Firmen die ihren Wasserfussabdruck im Ausland verringern

Begründung:

Nach der umstrittenen "Wasserpartnerschaft" der DEZA mit Nestlé fordern wir die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) auf, den Parameter "Ökologie" in ihre Überprüfung aufzunehmen und dabei den Fokus auf die Ressource Wasser zu legen. Die EFK ist befugt, verbindliche Empfehlungen auszusprechen, wenn die Partnerunternehmen die zuvor festgelegte Reduktion des virtuellen Wassers im Ausland nicht einhalten. Wir bedauern die mangelnde Transparenz bzgl. des Wasserfussabdruckes der verschiedenen Güter sowie die fehlende Information der Bevölkerung zu diesem Thema. Daher fordern wir eine bessere Sensibilisierung der Bevölkerung durch ein informatives Etikett, das auf wasserbezogene Externalitäten hinweist. Die Einrichtung eines Fonds, der die Unternehmen für die Verringerung ihres Wasserfussabdrucks im Ausland (wie im Titel definiert) belohnt. Ebenfalls werden NGO und Projekte unterstützt, die sich für eine nachhaltige Entwicklung im Bereich Wasser einsetzen.


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Anhänge

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