Massnahme zur Entschärfung des Fachkräftemangels

2014
Eingabeform: Petition
Adressat:

abgelehnt 80 91


Thema: Schweiz und Europa

Inhalt:

Wir fordern, dass der Fachkräftemangel in der Schweiz besser durch das bestehende Potential an inländischen Arbeitskräften gedeckt wird.


Begründung:

Die bilateralen Verträge mit der EU haben massgeblich zu unserem aktuellen Wohlstand beigetragen. Wir wollen auch in Zukunft an den beiden Vertragswerken festhalten. Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar 2014 hat uns aber gezeigt, dass bei einem nicht zu unterschätzenden Teil der Schweizer Bevölkerung ein Unbehagen vorhanden ist aufgrund der hohen Zuwanderung in den vergangenen Jahren. Es wurde entschieden, dass die Schweiz künftig die Zuwanderung eigenständig bestimmt. Unserer Meinung nach wird die Fachkräfte-Problematik dadurch zusätzlich verschärft. Um dem Entscheid nach mehr Selbstbestimmung sowie dem damit einhergehenden Fachkräftemangel gebührend Rechnung zu tragen, verlangen wir, dass der Bund in Anlehnung an die Fachkräfteinitiative des Bundesrates erweiterte Massnahmen trifft zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z.B. Kindertagesstätten), der Flexibilisierung des Rentenalters, der besseren Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Lehrstellenmarkt (z.B. nationale Lehrstellenplattform), der Förderung der MINT-Fächer, sowie der Schaffung guter Bedingungen für die Nachwuchsförderung an Hochschulen. Eingewanderte Arbeitskräfte haben ihrem Heimatland hohe Ausbildungskosten verursacht. Aus Solidarität gegenüber diesen Staaten und zur Stärkung der Unabhängigkeit der Schweiz sollte die Ausbildung von Fachkräften in der Schweiz gefördert werden.


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Anhänge

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