Wir fordern den Schutz von physischen Geschäften und die Unterstützung bei ihrem Übergang zu einem hybriden Modus (physisch und digital). Zu diesem Zweck werden wir uns mit den folgenden drei Schwerpunkten befassen: Digitalisierung, Förderung und Finanzierung.
Zwischen 2014 und 2019 ist der Online-Handel um 54% gestiegen, während der physische Handel praktisch stagniert. Es ist wichtig, die physischen Geschäfte zu unterstützen, um das sozioökonomische Gefüge und die Dynamik der Innenstädte zu erhalten. Im Mittelpunkt unseres Projekts stehen in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen. In einem ersten Schritt fordern wir eine Vereinfachung der Verwaltungsverfahren zur Digitalisierung sowie Hilfe bei der Verwaltung und Einrichtung von Online-Handelsportalen. In der Tat erfordert dieser komplexe Übergang zahlreiche Ressourcen. So wollen wir den Händlern eine Begleitung bei ihrem Digitalisierungsprozess anbieten. Erstens werden die Einzelhändler mit dieser Unterstützung die finanziellen Mittel haben, um ihre physische Präsenz sowie die damit verbundenen Kundendienstleistungen beizubehalten. Zweitens möchten wir lokale, stationäre und hybride Geschäfte durch eine objektive Werbekampagne fördern, die vom Bund eingerichtet wird. Um ein breiteres Publikum zu erreichen, beantragen wir eine Werbekampagne, die sowohl physische als auch digitale Werbung umfasst. Diese Kampagne soll den lokalen Geschäften mehr Aufmerksamkeit bringen. Abschließend erwarten wir vom Bund, dass er kleinen und mittleren Geschäften die Möglichkeit bietet, zinsgünstige Kredite für den Kauf und die Renovierung von Geschäftsräumen zu erhalten. Dies wird zum Ziel haben, die Dynamik der Innenstädte zu erhalten, zu fördern und zu entwickeln. Darüber hinaus wird dies die Schaffung neuer Geschäfte und Arbeitsplätze anregen. (Quelle für die 54%: https://handelsverband.swiss/fr/news/en-2020-le-commerce-en-ligne-augmente-de-27-2/)
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