Die Jugendsession verlangt vom Parlament, ein Bundesgesetz zum Schutz der psychischen Gesundheit der Bevölkerung zu verabschieden.
Wir befinden uns derzeit in einer Krise der psychischen Gesundheit: Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung leidet an psychischen Problemen. Ausserdem sind wir immer vernetzter. Derzeit gibt es in der Schweiz keine Gesetzesgrundlage zu diesem Thema, weshalb nicht gehandelt werden kann. Deshalb möchten wir eine Gesetzesgrundlage schaffen, sodass das Parlament die Mittel hat, diese Krise zu bewältigen. Mit diesem Gesetz möchten wir durch folgende Massnahmen das allgemeine Wohlbefinden der Bevölkerung verbessern und die negative Auswirkung des sozialen Umfelds begrenzen: 1. verstärkte Unterstützung bestehender Vereine (z. B.: santepsy.ch / ciao.ch / stopsuicide). 2. Sensibilisierung der Gesellschaft und Entstigmatisierung des Themas der psychischen Gesundheit. 3. Vorbeugung der Risiken für psychische Not durch einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung. 4. Ermutigung der Kantone, sich den Sensibilisierungskampagnen anzuschliessen, beispielsweise dem Monat der psychischen Gesundheit, wie es der Kanton Waadt bereits gemacht hat. 5. Selbstbeurteilung der eigenen psychischen Gesundheit. Wir haben die Chance, einer echten Gefahr entgegenzutreten. Denn 45,4 Prozent der Schweizer Jugendlichen leiden an psychologischen Problemen, was sich auf die ganze Gesellschaft auswirkt. Wir haben die Karten für unser Wohlbefinden in der Hand, es liegt an uns, sie zu spielen.
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