Die Eidgenössische Jugendsession fordert, dass auf Privatflüge eine Steuer erhoben wird, um eine Start- und Landebewilligung auf Schweizer Boden zu erhalten, die sich nach dem Gewicht des Flugzeugs richtet. Das Geld aus diesen Gebühren soll in einen Fonds für nachhaltige Mobilität fliessen.
Der Luftverkehr ist eines der wichtigsten und umstrittensten Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, da er erheblich zu den weltweiten CO2-Emissionen beiträgt. Ein erheblicher Teil der Flüge sind Privatflüge zur Beförderung von Gütern und Personen, die im Verhältnis zur Zahl der Passagiere oder zur Menge der beförderten Güter eine unverhältnismäßig hohe Umweltbelastung verursachen. Diese Flüge werden oft missbraucht, was die Umweltbelastung des Sektors erhöht.
Um dieses Phänomen einzudämmen, schlagen wir eine Steuer auf Privatflüge auf Schweizer Flughäfen vor. Diese Steuer wird nach dem Gewicht des Flugzeugs berechnet, das in direktem Zusammenhang mit dem Treibstoffverbrauch und den CO2-Emissionen steht. Ziel dieser Maßnahme ist es, Anreize für die Nutzung von Privatflugzeugen zu schaffen und Unternehmen und Privatpersonen zu veranlassen, nachhaltigere Transportmöglichkeiten in Betracht zu ziehen und die Zahl der unnötigen Flüge zu reduzieren. Die Einnahmen aus dieser Steuer fließen in einen föderalen Fonds zur Unterstützung nachhaltiger Mobilitätsprojekte.
Aus diesem Fonds sollen die Entwicklung grüner Infrastrukturen finanziert und einkommensschwache Familien unterstützt werden, um die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel zu fördern. Auf diese Weise wirkt die Maßnahme nicht nur als Abschreckung für Privatflüge, sondern hat auch eine soziale Wirkung, indem sie grüne Mobilitätsoptionen zugänglicher macht.
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