Die Eidgenössische Jugendsession fordert eine gemeinsame Elternzeit von 12 Monaten, die es beiden Elternteilen ermöglicht, ihre Zeit nach der Geburt oder der Adoption eines Kindes flexibel aufzuteilen, und die allen Eltern unterschiedslos zur Verfügung steht.
Weiblich gelesene Personen werden auf dem Arbeitsmarkt oft benachteiligt, da Arbeitgebende mögliche Schwangerschaften und die damit verbundenen Auszeiten als Risiko sehen. Dies basiert auf traditionellen Rollenbildern, die weiblich gelesene Personen als Verantwortliche für die Kinderbetreuung ansehen. Ein flexibles Elternzeitmodell, bei denen beide Elternteile eingebunden sind, könnte solche Vorurteile verringern, da sie die Verantwortung gleichmässiger verteilen und den Wiedereinstieg erleichtern. Eine 12-monatige Elternzeit, welche zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt werden kann, hat sich in Ländern wie Schweden als erfolgreich erwiesen. Eine solche moderne Familienstruktur, fördert eine stärkere Bindung zwischen Eltern und Kind und bietet ausreichend Regenerationszeit. Langfristig sorgen solche Regelungen dafür, dass keine Menschen durch familiäre Verpflichtungen benachteiligt werden und ermöglichen gleiche berufliche Chancen
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