Die Jugendsession empfindet den Umgang von Jugendlichen mit Alkohol als nicht gravierend. Wir sehen keinen Bedarf für zusätzliche Repressionen im Alkoholverkauf und unterstützen die Position des Nationalrates. Wir wollen hinzufügen, dass allfällige Spitalkosten, als Folge von exzessivem Umgang mit Alkohol, weiterhin von den Krankenkassen getragen werden sollen.
Um der Realität gerecht zu werden, sollte die Alkoholprävention bereits im 7.-8. Schuljahr stattfinden. Bei der Prävention soll Alkohol nicht als grundsätzlich schlecht dargestellt werden, sondern es sollte über Risiken, Wirkung und den richtigen Umgang informiert werden.
Wir erachten es zudem als problematisch, dass in unserer Gesellschaft Alkoholabhängigkeit immer noch ein Tabuthema ist. Dem sollte ebenfalls durch Prävention aktiv entgegengewirkt werden.
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