Wir fordern, dass die gesprochenen Subventionen in der Höhe von 30 Millionen Franken pro Jahr für den internationalen Personenfernverkehr auf Schienen nicht gesperrt werden. Die Laufzeit der Finanzierung soll im Gegenzug verlängert werden, sodass die bestehenden Gesetze befolgt werden.
Der Bundesrat blockiert aktuell aufgrund der Spardebatte die Subventionen in Höhe von 30 Millionen Franken pro Jahr für den internationalen Personenfernverkehr. Mit diesen Geldern sollten die Tag- und Nachtzuglinien ins europäische Ausland gefördert werden. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Bahnunternehmen hätte ein grösseres Angebot an internationalen Verbindungen geschaffen werden können. Aus unserer Sicht ist diese Kürzung ein Schritt in die falsche Richtung. Ohne Subventionen können keine attraktiven Alternativen zu Kurzstreckenflügen in Europa geschaffen werden. Wir als Jugendliche bevorzugen es, nachhaltig zu reisen. Dies ist aber mit den aktuellen Zugverbindungen schwierig, denn in den letzten Jahren wurden etliche Strecken ins Ausland gestrichen. Des Weiteren war das Vorgehen des Bundesrats aus rechtlicher Sicht fragwürdig. Das CO2-Gesetz sieht die Förderung des internationalen Personenfernverkehrs vor und der Bundesrat hat die Möglichkeit dieser Förderung nicht wahrgenommen. Aus diesen Gründen fordern wir, diese im CO2-Gesetz vorgeschlagenen Subventionen nicht einzufrieren, sondern das internationale Reisen nachhaltig zu ermöglichen.
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