Mobilität und Fahrende

2005
Eingabeform: Statement
Adressat: Kein bestimmtes Adressat

offen 0 0


Thema: Mobilität

Inhalt:

Schweizer Fahrende werden und wurden schon immer diskriminiert, ausgeschlossen und vom Rest der Gesellschaft getrennt.

Ihre Geschichte und ihre Kultur sind nicht bekannt, obschon sie ein Bestandteil der multikulturellen Schweiz sind.

Dennoch steht ihnen nicht genügend Platz zur Verfügung, um ihre Existenz als Fahrende sicherzustellen

In der Diskussion dieser Probleme sind wir zu folgenden Schlüssen gelangt:

Kurzfristig fordern wir die Schaffung von genügend geeigneten Standorten.

Langfristig fordern wir, dass die sesshafte Bevölkerung über die Kultur und Geschichte der Fahrenden in der Schweiz, insbesondere der Jenischen, informiert wird.

Als geeignetes Instrument zur Verbesserung der Situation unterstützen wir die Unterzeichnung der Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum Schutz indigener Völker.

Zudem wünschen wir einen vertieften Dialog zwischen verschiedenen Vertretern der Jenischen und Politikerinnen und Politikern in einem für beide Parteien annehmbaren Rahmen.


Begründung:

-


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Anhänge

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