Die Jugendsession fordert, dass die Behindertensession gesetzlich verankert und einmal jährlich durchgeführt wird. Die von der Behindertensession verabschiedeten Forderungen müssen vom Parlament oder vom Bundesrat behandelt werden.
Derzeit obliegt der Entscheid ob und in welcher Form eine Behindertensession stattfinden soll der bzw. dem Nationalratspräsident*in. Sinnvoller wäre eine institutionalisierte Struktur: Politik soll allen Menschen offenstehen. Unser Alltag ist vor allem auf Menschen ohne Behinderung (MoB) ausgerichtet, sodass Menschen mit Behinderungen (MmB) täglich Hürden ausgesetzt sind, die die MoB gar nicht wahrnehmen. Um echte Teilhabe zu ermöglichen, brauchen MmB ein festes Sprachrohr in der Politik. Die erste Behindertensession 2023 hat gezeigt, wie wichtig Sensibilisierung und Chancengleichheit sind. Eine gesetzliche Verankerung würde ihre regelmässige Durchführung sichern und politische Barrieren weiter abbauen.
| Keine Anlagen hinterlegt. |
Nachverfolgung durch das Forum abgeschlossen? nein